Industrielle Gussfolien

Erhöhen Sie die Qualität von Gussfolien und sparen Sie Material (Dicken <1 mm)

Umfangreiche Materialpalette & Marktreichweite

Das Gießfolienverfahren beinhaltet die Extrusion von geschmolzenen Polymeren durch eine Schlitz- oder Flachdüse, um einen dünnen, geschmolzenen Film zu formen. Typischerweise spricht man von einer Folie, wenn ihre Dicke unter 1 mm liegt. Dickere Materialien (> 1 mm) werden als Platten bezeichnet. Diese dünnen Kunststoffmembranen werden verwendet, um Bereiche oder Volumen zu trennen, Gegenstände zu halten, als Barrieren zu fungieren oder als bedruckbare Oberflächen zu dienen. Da die meisten Kunststoffe zu einer dünnen Folie geformt werden können, umfasst die nicht erschöpfende Materialliste PE, PP, Polyester (z. B. BoPET), Nylon, Polyvinylchlorid, PVC, Polycarbonat und PLA sowie eine Vielzahl von Biokunststoffen und biologisch abbaubaren Kunststoffen. Der Einsatz von Coextrusion nimmt zu, wobei gleichzeitig mehrere Materialien aus einer einzigen Düse extrudiert werden, um eine mehrschichtige Folie zu bilden. Dies entspricht dem Bedarf an Kunststofffolien, die Leistungen bieten, die mit Folien aus einem einzigen Material nicht erreicht werden können.

Mit der wachsenden Weltbevölkerung und dem steigenden verfügbaren Einkommen finden Kunststofffolien zunehmend Anwendungen im Verpackungsbereich sowie in nicht-verpackungsbezogenen Sektoren weltweit. In der Verpackung werden Kunststofffolien in den Bereichen Lebensmittel, Pharmazie, Körperpflege, Industrie und anderen Anwendungen eingesetzt. Heutzutage werden Kunststofffolien häufig in der flexiblen Verpackung verwendet. Außerhalb der Verpackung finden Kunststofffolien Anwendungen in der Landwirtschaft, im Bauwesen, in der Medizin und im Gesundheitswesen, bei Konsumgütern und in anderen Bereichen.

Asien-Pazifik ist der Schlüsselmarkt für Kunststofffolien mit mehr als 30 % des weltweiten Marktanteils, angetrieben durch die wachsende Mittelschicht in China und Indien. Nordamerika und Europa verzeichnen in diesem Sektor ein langsames Wachstum, wobei Spezialfolien und biologisch abbaubare Folien langsam an Bedeutung gewinnen.

Konstante Dicke in Querrichtung beibehalten

Die Kühlung im Gießfolienprozess ist wesentlich effizienter als bei Blasfolien. Dies führt zu höheren Produktionsraten mit überlegenen optischen Eigenschaften des Produkts. Da der Zug- und Orientierungsgrad im Gießfolienprozess deutlich geringer ist als im Blasfolienprozess, ist die Dickenverteilung in Querrichtung bei Gießprozessen gleichmäßiger. Allerdings steuern die Dickenmesslösungen von Hammer-IMS, die in einem geschlossenen Regelkreis arbeiten, den Extrusionsprozess, um Dickenabweichungen zwischen 1,5 und 3 % zu erreichen und aufrechtzuerhalten.

Um die Produktion großer Breiten zu unterstützen, können Hersteller von Kunststoff-Gießfolien die Rahmenlänge der Marveloc-CURTAIN-Lösung sowie die Anzahl der integrierten Messeinheiten festlegen. Die verfahrbaren Sensoren gewährleisten eine maximale Abdeckung in Querrichtung. Das ist die perfekte Strategie, um lokale Abweichungen zu erkennen, die im Allgemeinen den einzelnen Schraubbolzen der Extrusionsdüse entsprechen. Die Dickenmessung in Flachfolien-Extrusionslinien gewährleistet eine hohe Folienqualität und reduziert den Rohstoffverbrauch.

Die auf M-Ray basierenden Messlösungen von Hammer-IMS bieten im Vergleich zu herkömmlichen nuklearen und radioaktiven Messtechnologien niedrigere Gesamtkosten (TCO). Das sind gute Nachrichten für Hersteller, die ihre Produktionslinien mit schnelleren und genaueren Qualitätskontrollsystemen ausstatten möchten.

Hammer-IMS Messsystem in einer Kunststoff-Extrusionslinie positioniert

Die auf M-Ray basierenden Messsysteme von Hammer-IMS können problemlos in einer Kunststoff-Extrusionslinie auf dem Produktionsboden platziert werden. Sie befinden sich typischerweise zwischen den Kühlwalzen und dem Schneider.