Die L-Ray-Technologie bietet eine echte Dickenqualitätskontrolle für dünne Materialien und nutzt Infrarotstrahlung für präzise und berührungslose Messungen. Diese Technologie ist ideal für sowohl undurchsichtige als auch transparente oder transluzente Materialien und bietet den kleinstmöglichen Messpunkt. Je nach Anwendung wählen wir entweder die laserbasierte L-Ray-Technologie oder die konfokale L-Ray-Technologie.
Die laserbasierte L-Ray-Technologie verwendet Lasersensoren zur Messung der Materialdicke. In einer differenziellen Anordnung sind zwei Laser auf gegenüberliegenden Seiten des Materials positioniert – einer oben und einer unten. Sie arbeiten zusammen, um die Dicke genau zu messen. In einer einseitigen Anordnung misst ein Lasersensor das Material, das über eine zusätzliche Rolle geführt wird. Diese Anordnung wird auf spezifische Anwendungen abgestimmt, sei es für große Reichweite, hohe Präzision oder unterschiedliche Oberflächenarten.
Die konfokale L-Ray-Technologie wird für Materialien verwendet, bei denen laserbasierte Methoden nicht geeignet sind, wie z. B. bei Batteriefolien und Stahlprodukten. Sie verwendet zwei konfokale Sensoren, einen oben und einen unten am Material, um die Dicke zu messen. Für dünne transparente Folien wird nur ein Sensor oben benötigt. Diese Methode bietet präzise Messungen für glänzende oder hochglänzende Materialien.
Die L-Ray-Technologie eignet sich besonders gut für die Blechindustrie aufgrund ihrer Präzision, berührungslosen Messung und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Materialtypen und -dicken.