Vor einigen Monaten trat Joost Poelmans als R&D-Ingenieur dem Hammer-IMS-Team bei. Begrüßen Sie Joost, der Ingenieurwissenschaften studiert hat und an der Förderung der nicht-nuklearen M-Ray-Messung von Gewicht und Dicke mitarbeitet. Er führt auch intelligente Maschinenvision ein, um das Qualitätskontrollerlebnis für Hersteller von Kunststoffen, Textilien und Vliesstoffen weiter zu verbessern.
Hallo Joost, kannst du dich bitte vorstellen?
Ich bin 23 Jahre alt und lebe derzeit in Ham. Ich bin ein begeisterter Ingenieur mit einer Leidenschaft für die Entwicklung und Anwendung neuer elektronischer Fortschritte, wobei ich großen Wert auf die zugrunde liegenden theoretischen Konzepte lege. Letztes Jahr habe ich meinen Master in Informatik im Rahmen meines Studiums des Wirtschaftsingenieurwesens in Hasselt abgeschlossen.
Was war dein erster Eindruck von Hammer-IMS?
Ich habe Menschen von Hammer-IMS auf einem ESAT-Symposium getroffen, das auf dem Thomas More-Technologiekampus in Geel stattfand. Beeindruckt von der M-Ray-Messtechnologie war ich neugierig, mehr über diese innovative Millimeterwellen-Technologie zu erfahren. Es schien mir, dass die M-Ray-Technologie potenziell für Messzwecke in verschiedenen Branchen verwendet werden könnte, in denen derzeit nukleare oder radioaktive Technologien eingesetzt werden.
Was hältst du von der M-Ray-Technologie?
Die M-Ray-Technologie ermöglicht eine präzise Messung der Grammatur oder Dicke verschiedener nicht-metallischer Materialien, ohne das vorbeigehende Material physisch zu berühren. Darüber hinaus kann die automatisierte M-Ray-Messtechnologie flexibel in industrielle Produktionslinien von Kunststoffplatten, Textilien und Vliesstoffen integriert werden. Diese neue Messtechnologie ist umweltfreundlich und beseitigt die aufwendigen und kostspieligen Sicherheitsvorkehrungen, die von traditionellen nuklearen oder radioaktiven Technologien erforderlich sind. Ich bin gespannt, welche Anwendungsmöglichkeiten die M-Ray-Technologie in ein paar Jahren erreichen wird.
Was hat Ihr Interesse geweckt, sich für die Stelle als R&D-Ingenieur zu bewerben?
Die Position des R&D-Ingenieurs bei Hammer-IMS hat mein Interesse geweckt, weil die Stellenanzeige ein breites Spektrum technischer Anwendungsbereiche umfasst. Dies bietet mir die Möglichkeit, an der Entwicklung verschiedener Technologien für unterschiedliche Anwendungen teilzunehmen. Es ist die perfekte Gelegenheit, viel zu lernen, Erfahrungen zu sammeln und mit einem jungen Team von Ingenieurspezialisten zusammenzuarbeiten.
Können Sie kurz erklären, welche verschiedenen Aspekte Ihres Jobs damit verbunden sind?
In den vergangenen Monaten bei Hammer-IMS habe ich an der Entwicklung neuer Fortschritte in Bezug auf die M-Ray-Technologie mitgewirkt: die Technologie für Mehrschichtmessungen und andere neue Anwendungen zu erweitern und die Betriebsbandbreite für höhere Messgenauigkeiten weiter zu erhöhen. Praktisch gesehen umfasst meine Arbeit die digitale Signalverarbeitung, Computertechnik und das Design eingebetteter Software.
In einer späteren Phase werde ich auch an der Entwicklung von Maschinenvisionstechnologie beteiligt sein, um die Systemintelligenz zu erhöhen, um nützliche Muster in Kamerabildern und verarbeiteten Daten zu erkennen. Das Erstellen intelligenter Algorithmen, die maschinelles Lernen und neuronale Netze einbeziehen, eröffnet viele spannende Ingenieurmöglichkeiten, um diese neuen Entwicklungen vom Planungstisch auf den Produktionsboden zu bringen. Besonders interessant für mich ist die Interkonnektivität von Software und Hardware bei der Entwicklung vollständiger Messlösungen für Kunden. Es ist sehr lohnend zu sehen, wie Hersteller die Qualitätskontrolle robuster, genauer und wirtschaftlicher durchführen.
Was gefällt Ihnen an der Arbeit in einem jungen Scale-up-Unternehmen?
Es gibt mir ein gutes Gefühl, Teil eines relativ kleinen Teams von motivierten Ingenieurspezialisten zu sein. Während ich individuell beitrage und mit anderen Teammitgliedern zusammenarbeite, lernt man jeden in einer ungezwungenen Atmosphäre kennen. Bei Hammer-IMS, wo technisches Fachwissen und Kreativität gefördert werden, kann man theoretische Konzepte diskutieren und sofort Feedback einholen. Es ist ein lustiger und inspirierender Arbeitsplatz, an dem theoretisches Wissen und praktische Erfahrung Hand in Hand gehen.