Dieses kurze Video zeigt einige einfache Experimente, die erklären, warum die M-Ray-Technologie perfekt für die Inline-Messung des Beschichtungsgewichts geeignet ist. Undurchsichtige Materialien wie Bariumsulfat, Titandioxid oder Calciumcarbonat schränken die Anwendbarkeit der Technologie nicht ein. Die M-Ray-Technologie hat daher einen erheblichen Vorteil im Vergleich zu Röntgentechnologien.
Messung des Gewichts herausfordernder Beschichtungsverbindungen
Zu den typischen industriellen Farbanreicherungsmitteln findet man häufig die Verbindungen BaSO4, TiO2 oder CaCO3. Diese Oxide und Salze sind in gängigen industriellen Lösungsmitteln typischerweise unlöslich, was sie zu einer hervorragenden Zutat zur Herstellung von undurchsichtigen industriellen Textilien macht. Anstatt in ein Lacklösungsmittel zu gelangen, bleiben sie in ihrem typischen Pulverzustand im Farbprodukt und bilden eine Farbsuspension. Die mikroskopisch kleinen Partikel erschweren das Durchdringen von Licht und erzeugen das gewünschte undurchsichtige Verhalten. Das physikalische Prinzip der 'diffusen Reflexion' erklärt, warum diese Materialien das Licht und bis zu einem gewissen Grad auch Röntgenstrahlen so stark abblocken. Darüber hinaus sind die schweren Atome wie Barium (Ba), Titan (Ti) und Calcium (Ca) erhebliche Blocker für Röntgenstrahlen. Der Einsatz von Röntgenstrahlen wird daher in den Bereichen der Qualitätskontrolle für textile Beschichtungen oder hochdichte Kunststoffplatten nicht bevorzugt.
Bedeutender Vorteil im Vergleich zu Röntgentechnologien
Kann die M-Ray-Technologie von Hammer-IMS durch diese schwierigen Verbindungen hindurchdringen? Lassen Sie uns einen Test mit BaSO4, besser bekannt als 'Blanc fixe', durchführen. BaSO4 ist in der Medizinwelt bekannt dafür, dass es die beste Wahl ist, um Röntgenstrahlen vollständig zu blockieren. BaSO4 ist daher der beste Kandidat, um die Fähigkeiten der M-Ray-Technologie zu beweisen. Im Video werden Sie jetzt zwei Experimente sehen.